Historie des Standortes
Von der Gründung bis HEUTE - Wir haben schon viel erreicht.
Das ist unsere Motivation für die Zukunft.
Auf einer Belegschaftsversammlung stellte Umweltminister Till Backhaus (SPD) am 2. November 2020 mit dem 54-jährigen Henry Forster den neuen Geschäftsführer der landeseigenen Unternehmen IAG und ihrer Muttergesellschaft der GAA vor. Forster kehrt als kompetenter Fachmann der Abfall- und Entsorgungswirtschaft von Baden-Württemberg nach Mecklenburg-Vorpommern zurück. Der Minister äußerte die Hoffnung, dass sich die IAG - Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH weiter in „ruhigem Fahrwasser“ entwickeln wird. Sein großer Dank galt Interimsgeschäftsführer Dr. Mike Kersten sowie der gesamten Belegschaft, die die größte Deponie des Landes qualifiziert und verantwortungsvoll betreiben.
Dr. Mike Kersten (Bildmitte) übernimmt die Geschäftsführung der IAG bis zum Abschluss des derzeit laufenden Verfahrens zur Nachbesetzung der Unternehmensleitung. Er ist ein erfahrener Fachmann auf dem Gebiet der Abfallentsorgung. Aus der IAG unterstützen ihn zwei langjährige Mitarbeiter als Prokuristen: Stabstellenleiterin Projekte, Caroline Kobel, und Abteilungsleiter Deponie, Matthias Kulzer.
Beate Ibiß und Norbert Jacobsen übernehmen die Geschäftsführung der IAG.
Umzug unserer Muttergesellschaft GAA – Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Altlasten M-V mbH von Schwerin zum neuen Firmensitz am Standort Ihlenberg, Selmsdorf.
erfolgte die Verschmelzung der Tochtergesellschaft RABA Ihlenberg GmbH auf die bislang als Muttergesellschaft handelnde IAG. Die Aufgaben und die Verantwortung für den Betrieb der mechanischen Restabfallbehandlungsanlage liegen seither direkt bei der IAG.
Inkrafttreten der Technischen Anleitung Siedlungsabfall - kurz TASi . Ab dem 01.06.2005 durften nur noch vorbehandelte Siedlungsabfälle deponiert werden. Als Eigentümerin und Betreiberin der Deponie Ihlenberg hatten wir auf diese Gesetzeslage reagiert und eine eigene Restabfallbehandlungsanlage am Standort Ihlenberg errichtet.
Im September des Jahres 2000 hatte die IAG die Geschäftsanteile der Hilmer-Gruppe an der DMG erworben. Mit dem Erwerb der weiteren 50% DMG-Geschäftsanteile von RWE Anfang des Jahres 2002 wurde der Betrieb auf dem Ihlenberg von IAG und DMG einheitlich geführt. Am 12.09.2002 wurde die Verschmelzung der DMG auf die IAG rechtskräftig im Handelsregister eingetragen. Die Aufgaben und die Verantwortung für die Deponie Ihlenberg werden seither allein durch die landeseigene IAG mbH als Eigentümerin und Betreiberin des Standortes Ihlenberg wahrgenommen.
Die IAG löst den Vermarktungsvertrag mit der VGI auf und übernimmt die Vermarktung der Deponie Ihlenberg in die eigene Verantwortung.
übernahm die IAG als Eigentümer auch die Funktion des Betreibers von der DMG. Die DMG wurde mit der Betriebsführung beauftragt.
verpachtet die IAG den Standort mit allen Anlagen an die DMG Deponie-Management GmbH.
erfolgt dann nach der Verordnung zur Umwandlung von volkseigenen Betrieben in Kapitalgesellschaften die Umwandlung des VEB Deponie Schönberg in die IAG - Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH.
geht aus dem VEB Stadt- und Gemeindewirtschaft Grevesmühlen der VEB Deponie Schönberg hervor. Geografisch irreführend war die Betriebsbezeichnung, denn dieser Standort liegt nicht auf dem Gebiet der Stadt Schönberg, sondern der Gemeinde Selmsdorf.
erfolgen erste Baumaßnahmen und die Aufnahme des Deponiebetriebes als Betriebsteil der Stadtwirtschaft Grevesmühlen.
Die Deponie ging zunächst als Betriebsteil der Stadtwirtschaft Grevesmühlen
Ein Jahr später schließt das Hanseatische Baustoffkontor mit Ost-Berlin einen Vertrag über die Verbringung von Bauschutt und dessen Beseitigung auf der Deponie Schönberg. Erster Bauschutt wird aus der Bundesrepublik nach Schönberg verbracht.