Historie des Standortes

Historie des Standortes

Von der Gründung bis HEUTE - Wir haben schon viel erreicht.
Das ist unsere Motivation für die Zukunft.

11/2020

Auf einer Belegschaftsversammlung stellte Umweltminister Till Backhaus (SPD) am 2. November 2020 mit dem 54-jährigen Henry Forster den neuen Geschäftsführer der landeseigenen Unternehmen IAG und ihrer Muttergesellschaft der GAA vor. Forster kehrt als kompetenter Fachmann der Abfall- und Entsorgungswirtschaft von Baden-Württemberg nach Mecklenburg-Vorpommern zurück. Der Minister äußerte die Hoffnung, dass sich die IAG - Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH weiter in „ruhigem Fahrwasser“ entwickeln wird. Sein großer Dank galt Interimsgeschäftsführer Dr. Mike Kersten sowie der gesamten Belegschaft, die die größte Deponie des Landes qualifiziert und verantwortungsvoll betreiben.

04/2020

Dr. Mike Kersten (Bildmitte) übernimmt die Geschäftsführung der IAG bis zum Abschluss des derzeit laufenden Verfahrens zur Nachbesetzung der Unternehmensleitung. Er ist ein erfahrener Fachmann auf dem Gebiet der Abfallentsorgung. Aus der IAG unterstützen ihn zwei langjährige Mitarbeiter als Prokuristen: Stabstellenleiterin Projekte, Caroline Kobel, und  Abteilungsleiter Deponie, Matthias Kulzer.

2015

Beate Ibiß und Norbert Jacobsen übernehmen die Geschäftsführung der IAG. 

2014

Am 01.07.2014 feierten wir mit der Deponie Ihlenberg das 35-jährige Bestehen im festlichen Rahmen eines Jubiläumsempfangs. Viele Gäste aus Politik und Wirtschaft, die Aufsichtsgremien und Behörden sowie unsere Kunden, Lieferanten und sonstigen Wegbestreiter sind der Einladung gern gefolgt. Gemeinsam haben wir im würdigen Rahmen auf die  Standortgeschichte zurückgeblickt und dabei besondere Meilensteine hervorgehoben. Gleichzeitig wurden die zukünftigen Aufgabenschwerpunkte der Abfallwirtschaft im Allgemeinen sowie konkret bezogen auf den Entsorgungsstandort Deponie Ihlenberg diskutiert.

2013

Umzug unserer Muttergesellschaft GAA – Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Altlasten M-V mbH von Schwerin zum neuen Firmensitz am Standort Ihlenberg, Selmsdorf.

2010

erfolgte die Verschmelzung der Tochtergesellschaft RABA Ihlenberg GmbH auf die bislang als Muttergesellschaft handelnde IAG. Die Aufgaben und die Verantwortung für den Betrieb der mechanischen Restabfallbehandlungsanlage liegen seither direkt bei der IAG.

2005

Inkrafttreten der Technischen Anleitung Siedlungsabfall - kurz TASi . Ab dem 01.06.2005 durften nur noch vorbehandelte Siedlungsabfälle deponiert werden. Als Eigentümerin und Betreiberin der Deponie Ihlenberg hatten wir auf diese Gesetzeslage reagiert und eine eigene Restabfallbehandlungsanlage am Standort Ihlenberg errichtet.

2002

Im September des Jahres 2000 hatte die IAG die Geschäftsanteile der Hilmer-Gruppe an der DMG erworben. Mit dem Erwerb der weiteren 50% DMG-Geschäftsanteile von RWE Anfang des Jahres 2002 wurde der Betrieb auf dem Ihlenberg von IAG und DMG einheitlich geführt. Am 12.09.2002 wurde die Verschmelzung der DMG auf die IAG rechtskräftig im Handelsregister eingetragen. Die Aufgaben und die Verantwortung für die Deponie Ihlenberg werden seither allein durch die landeseigene IAG mbH als Eigentümerin und Betreiberin des Standortes Ihlenberg wahrgenommen. 

ab dem 01.07.1999

Die IAG löst den Vermarktungsvertrag mit der VGI auf und übernimmt die Vermarktung der Deponie Ihlenberg in die eigene Verantwortung.

1996

übernahm die IAG als Eigentümer auch die Funktion des Betreibers von der DMG. Die DMG wurde mit der Betriebsführung beauftragt.

1993-1996

verpachtet die IAG den Standort mit allen Anlagen an die DMG Deponie-Management GmbH. 

1992

erwirbt die Landesgesellschaft GAA - Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Altlasten Mecklenburg-Vorpommern mbH die Gesellschafteranteile der IAG von der Treuhandanstalt.

1990

erfolgt dann nach der Verordnung zur Umwandlung von volkseigenen Betrieben in Kapitalgesellschaften die Umwandlung des VEB Deponie Schönberg in die IAG - Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH.

1983

geht aus dem VEB Stadt- und Gemeindewirtschaft Grevesmühlen der VEB Deponie Schönberg hervor. Geografisch irreführend war die Betriebsbezeichnung, denn dieser Standort liegt nicht auf dem Gebiet der Stadt Schönberg, sondern der Gemeinde Selmsdorf.

1980

erfolgen erste Baumaßnahmen und die Aufnahme des Deponiebetriebes als Betriebsteil der Stadtwirtschaft Grevesmühlen.

1979

Die Deponie ging zunächst als Betriebsteil der Stadtwirtschaft Grevesmühlen

1978

Ein Jahr später schließt das Hanseatische Baustoffkontor mit Ost-Berlin einen Vertrag über die Verbringung von Bauschutt und dessen Beseitigung auf der Deponie Schönberg. Erster Bauschutt wird aus der Bundesrepublik nach Schönberg verbracht.

1977

Im Jahr 1977 untersuchen Verantwortliche der Abteilung Kommerzielle Koordinierung der DDR zusammen mit Abfallspezialisten des Hanseatischen Baustoffkontors Bad Schwartau im Grenzgebiet bei Schönberg den Boden. Die Tiefenbohrungen ergaben, dass sich der Boden nicht - wie erwartet - zum Kiesabbau, sondern zur Deponierung von Abfall eignet.

Wir gewährleisten Entsorgungs­sicherheit.

Copyright © Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH