IAG künftig mit Doppelspitze

Der Geschäftsführer der IAG - Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH, Dr. Berend Krüger, wird am 30. Juni diesen Jahres mit 71 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge ist schon geregelt. Der IAG-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Thomas Sönnichsen hat am 26. März 2015 auf einer Betriebsversammlung der Deponie in Selmsdorf der Belegschaft die neue Geschäftsführung vorgestellt. Ab 01. Juli 2015 werden Dr. Krügers bisheriger Stellvertreter Norbert Jacobsen (50) und die Diplom-Ökonomin Beate Ibiß (51) als Doppelspitze die IAG leiten - der eine als technischer Geschäftsführer, die andere als kaufmännische Geschäftsführerin. Frau Ibiß wird darüber hinaus Herrn Dr. Berend Krüger als Geschäftsführer der GAA - Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Altlasten Mecklenburg-Vorpommern ablösen. Die GAA ist die Muttergesellschaft der IAG und hat ihren Sitz ebenfalls in Selmsdorf.

Die in Dessau geborene Anhaltinerin Beate Ibiß ist seit 1990 in der Abfallwirtschaft tätig. Zuletzt war sie Geschäftsführerin der Energieanlage Bernburg GmbH und zuvor (2001 - 2014) Vertriebsleiterin, Bevollmächtigte und Geschäftsführerin diverser Tochtergesellschaften der SITA Deutschland GmbH, des viertgrößten privaten Entsorgungsunternehmens in der Bundesrepublik, einer Tochtergesellschaft des französischen Umweltdienstleisters Suez Environnement.

Der Diplom-Ingenieur Norbert Jacobsen wurde im schleswig-holsteinischen Heide geboren und ist seit 2008 als Leiter der Stabsstelle Projekte für die IAG tätig. Zuvor (1999 - 2008) war er im Altlastensanierungs- und Infrastrukturbereich Projektleiter der URS Deutschland GmbH, einer Tochtergesellschaft des weltweit tätigen US-amerikanischen Consulting-Unternehmens URS Corporation.

Beide werden den von Dr. Berend Krüger seit vier Jahren eingeschlagenen Weg an der Spitze der IAG weiter verfolgen: erhöhte Transparenz nach außen, kooperative Führung nach innen, Verlässlichkeit und Qualität für unsere Entsorgungskunden und Zusammenarbeit mit allen, die am Wohle der IAG und ihrer Belegschaft interessiert sind.